Jeder, der schon einmal Billard gespielt hat, wird wahrscheinlich auch schon einmal auf die Billardkreide gestoßen sein. Diese ist auch bei unserem Snookertisch Gang und Gebe. Wie wir schon erläutert haben, besteht der Queue aus zwei Teilen. Der obere wird ganz normal Oberteil genannt. Auf dem Oberteil ist kurz vor der Spitze eine Umrandung, die sogenannte Ferrulle. Auf der Ferulle sitzt die Pommeranze. Dies ist die Spitze vom Queue, mit der die Bälle angestoßen werden. Sie besteht aus Leder und so wird sie von den meisten Spielern auch genannt.
In einem optimalen Fall würde der Spieler immer perfekt frontal auf die Kugel treffen. Sollte das der Fall sein, bräuchte man keine Kreide. Doch, wie bei so vielem, trifft der Optimalfall nahezu nie ein. Um dem Leder auch bei einem suboptimalen Treffer genug Grip zu geben, bespitzt man dieses mit Kreide. Andernfalls würde man an der Kugel abrutschen und die Laufbahn nimmt keinen guten Verlauf.